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Umwege

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Das Nachdenken über Pädagogik ist schwierig geworden. Die überlieferten Konzepte verlieren an Überzeugungskraft. Wer dennoch in die „post-modernen“ Abgesänge nicht umstandslos einstimmen, wer am „Projekt Pädagogik“ festhalten möchte, aber skeptisch geworden ist, der könnte es mal mit „Umwegen“ versuchen. Klaus Mollenhauer geht in sieben Fragmenten solche Wege, um sich einem neuen Verständnis von Erziehung und Bildung anzunähern. Die behandelten Themen beziehen sich nur in der ersten und letzten Studie direkt und sogleich auf Pädagogik. In den anderen fragt er nach dem Gewinn, den geschichtlich-kulturelle Erinnerung und die Wiedergewinnung des Kontaktes mit zunächst nicht pädagogischen kulturellen Ereignissen haben könnten. Dabei spielen ästhetische Produkte eine hervorgehobene Rolle: Piero della Francesca, Rembrandt, Beuys, Rilke, Bernhard, Manet, die Athenäumsfragmente. Teils in genauen Deutungen, teils eher nebenbei werden so Fäden geknüpft, die das pädagogische Denken wieder mit der kulturellen Welt der Erwachsenen verbinden könnten, ohne dabei in historische Nostalgie zu verfallen. Das Buch ist zuerst 1986 im Juventa Verlag erschienen, jetzt ergänzt mit einem einleitenden Beitrag von Hans-Rüdiger Müller, Universität Osnabrück.

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9783779905783

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