"Da steht die Welt still"
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Tokio, Olympia-Stadion, Oktober 1964: Mit letzter Willensanstrengung rettet sich der deutsche Zehnkämpfer Willi Holdorf ins Ziel des abschließenden 1.500m-Laufs und bricht dort entkräftet zusammen. Völlig überraschend wird der 24-jährige Holdorf der erste deutsche Zehnkampf-Olympiasieger und triumphiert über seine Konkurrenten aus den USA und der UdSSR. Der Journalist und Buchautor Knut Teske erzählt den sportlichen Werdegang dieses ungewöhnlichen Sportlers. Dieses Buch ist zudem eine Eloge auf den Zehnkampf, die „Könige der Athleten“ und die Leichtathletik an sich. Teske entführt uns in eine Zeit des Sports, die uns angesichts des heutigen medialen und kommerziellen Rummels um Sport-Helden zum Teil sehr fern, aber zugleich ungeheuer faszinierend erscheint. "Teskes Schreibstil ist elegant, nie langweilig, und macht einfach Lust auf mehr. Wer bisher im Zehnkampf nicht so fit ist, der ist es nach der Lektüre dieses Buches allemal. 'Da steht die Welt still' - ein Muss für alle Freunde des Zehnkampfes und ein wunderbares Weihnachtsgeschenk."