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South African |Xam bushmen traditions and their relations to further Khoisan folklore

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  • 251 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Im Fokus der vorliegenden Studie stehen die Texte, die Wilhelm Bleek und seine Schwägerin Lucy Lloyd zwischen 1870 und 1884 in Kapstadt nach Diktaten von Xam Buschmann-Gefangenen niederschrieben. Diese Sammlung von beinahe 13.000 Seiten wurde nur teilweise veröffentlicht und erst in den letzten Jahrzehnten als einzigartige Quelle für das Studium der Geisteswelt einer inzwischen verschwundenen Kultur entdeckt. Forscher der verschiedensten Disziplinen widmeten ihr Studien, insbesondere den Erzählungen der Sammlung, die oft nur im Kontext des Xam-Materials interpretiert wurden. Diese Untersuchung stellt die Texte erstmals in den Rahmen der gesamten Khoisan-Folklore und vergleicht über 40 Erzählungen mit verwandten Überlieferungen anderer Khoisan-Gesellschaften und benachbarter Bantu. Neue Erkenntnisse zu Trickster-Geschichten, Tiergeschichten und altafrikanischen Märchen der Buschleute werden gewonnen. Die Vergleiche zeigen, dass das Erzählgut nicht auf die Xam beschränkt war, sondern auch Varianten in einem breiten Gebiet des Khoisan und bei Bantu-Gemeinschaften existierten. Diese Gegenüberstellung hilft, die Eigenheiten der Xam-Traditionen deutlicher zu erkennen. Die Sammlung wurde in den 1970er und 1980er Jahren durch die Arbeiten von Roger Hewitt und David Lewis-Williams wiederentdeckt und 1997 in das UNESCO Memory of the World Register für Dokumentenerbe aufgenommen.

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South African |Xam bushmen traditions and their relations to further Khoisan folklore, Sigrid Schmidt

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2013
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