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Die überflüssige Schweiz

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Die überflüssige Schweiz – der Titel beschreibt eine nüchterne Bestandsaufnahme. Seit Jahren dominieren die neoliberalen Interessen der Business-Eliten und die rückwärtsgewandten Mythen der SVP das Land. Wir werden dazu gedrängt, auf den Mythos eines neutralen Super-Kleinstaates zu vertrauen, der im Windschatten der Großmächte agiert und außergewöhnliche Privilegien genießt. Doch diese Sichtweise ist nicht mehr tragfähig angesichts der aktuellen Herausforderungen. Die Schweiz als Sonderfall ist nicht zukunftsfähig. Standortdumping, Abschottung und Entsolidarisierung bieten keine positiven Perspektiven. Im Gegenteil, solch eine Politik macht die Schweiz zunehmend überflüssig. Eine zukunftsfähige Alternative besteht darin, aktiv Teil Europas und der Welt zu werden und Solidarität wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Unser Land sollte sich an den gesellschaftlichen Bedürfnissen und der Kooperation orientieren, statt an der Kapitalverwertungslogik. Eine Gesellschaft, die Menschen und Natur achtet und auf demokratische Selbstbestimmung setzt, ist möglich. Die Spielräume für diese Alternative sind größer, als die bürgerlichen Eliten glauben machen wollen. Die progressive Linke muss Führung übernehmen und die Schweiz in einem partizipativen und emanzipatorischen Prozess neu erfinden, gemeinsam mit den Menschen hier und über unsere Grenzen hinweg.

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Die überflüssige Schweiz, Ruth Gurny

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2014
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