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Triebdominanz und autonome Moral

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Die Theorien Nietzsches und Freuds stellen in ihrer Gewichtung von Trieben und Willen zur Macht eine noch nicht beantwortete Herausforderung für den Lebensvollzug, Erkenntnis, Wissenschaft und Kunst dar. Beide haben Ontogenese und Phylogenese bei ihrer Rekonstruktion (Nietzsche als Genealoge, Freud als Archäologe) im Auge und sie haben damit fundamental an unseren moralischen Werten gerüttelt, namentlich an Gut und Böse, weil sie einen rigorosen moralischen Antagonismus fortschrieben: Liebe und Hass, Egoismus und Altruismus, grausam und mitfühlend etc., der abzulehnen sei. Wenn die Individuen nicht Herren im eigenen Haus sein können, vermögen sie auch keiner normativen Moral zu folgen und sich so zu dieser oder jener Haltung definitiv zu bekennen; denn dann gibt es kein an sich Gutes und Böses mehr.

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Triebdominanz und autonome Moral, Jutta Georg-Lauer

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Erscheinungsdatum
2014
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