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Die Rose am Kreuz der Gegenwart

Ein Gang durch Hegels „Phänomenologie des Geistes“

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  • 302 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Eberhard Braun (1941-2006), Assistent von Ernst Bloch, hielt 1981/82 eine Vorlesung an der Universität Tübingen über Hegels „Phänomenologie des Geistes“. Braun plante, diese Hegel-Einführung unter dem Titel „Die Rose am Kreuz der Gegenwart“ zu veröffentlichen, was aufgrund seines frühen Todes jedoch nicht geschah. Seine Einführung in die Hegelsche Philosophie ist aus der Perspektive von Blochs Philosophie entstanden, unterscheidet sich jedoch deutlich von Blochs bekanntem Werk „Subjekt–Objekt“ und hat einen eigenen Charakter. In einer Zeit, in der die Hegelinterpretation stark von der analytischen Philosophie geprägt ist, bietet Brauns Analyse der „Phänomenologie des Geistes“ eine seltene Perspektive. Braun betont, dass Philosophien, insbesondere historische, nicht einfach als wahr oder falsch bewertet werden sollten. Vielmehr sei es wichtig, das in vergangenen Konzepten Angelegte aufzunehmen, zu verändern und weiterzuentwickeln. Dieses Verfahren bezeichnet er als Kritik, die sowohl negiert als auch bewahrt und die Erkenntnis auf eine neue Stufe hebt. Hegel erscheint Braun somit als ein Philosoph der Geschichte, die uns zu einem guten Ende führt, wenn wir sie aktiv gestalten.

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Die Rose am Kreuz der Gegenwart, Eberhard Braun

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Erscheinungsdatum
2014
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