Eine Feder für Deutschland
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Eine Festschrift ist etwas Besonderes. In ihr sind Beiträge zusammengestellt, die Freunde oder Fachkollegen, Gefährten oder Kameraden des zu Ehrenden zu einem Jubiläum desselben geschrieben haben. Daher sind die Themen sehr weit gestreut, haben aber alle irgendwie mit dem Jubilar und seinem Wirken zu tun. Rolf Kosiek ist von seiner Schul- und Studienzeit her ein politischer Mensch gewesen und hat sich über alle diese Jahrzehnte hinweg vorbildhaft für die Belange seines Volkes eingesetzt. Er hat deswegen auch ein bezeichnend deutsches Nachkriegsschicksal erlitten, als er nach der Berufung als Dozent an die Fachhochschule Nürtingen vom Kultusministerium Baden-Württemberg wegen angeblich mangelnder Verfassungstreue entlassen wurde. Anschließend hat er noch stärker als vorher an der Aufklärung der Deutschen über ihre Geschichte im vorigen Jahrhundert gewirkt. Eine Reihe von Büchern ist neben vielen Zeitschriften-Beiträgen daraus hervorgegangen, in denen er das deutsche Schicksal in den letzten hundert Jahren richtig stellt und er sich mit der deutschen Zukunft befaßt. Auch diese Themen werden von anerkannten Fachleuten in der Festschrift behandelt. Von diesen seien die Gebrüder Uhle-Wettler und Hans-Hellmuth Knütter, die Juristen Josef Schüßlburner und Thor v. Waldstein, Fred Duswald, Michael Nier, Alain de Benoist, Claus Nordbruch stellvertretend für alle 30 Autoren genannt. Der in dem Werk behandelte Themenbereich umfaßt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Deutschen, die gegenwärtige Umvolkung durch Masseneinwanderung, die Zerstörung der deutschen Kultur und Geistigkeit, die Reue- und Sühnekultur der maßgebenden Politiker, den Mythos des Reiches für ein neues Europa bei Kritisierung der EU-Versuche, die Völker und Nationen abzuschaffen. So liegt ein Sammelwerk über die deutsche Not, aber auch die Hoffnungen der Deutschen vor.