Das Backen im schönen Hörseltal
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Das Backen im schönen Hörseltal Rezepte der Schönauer Backfrauen Inzwischen laden wir zum 18. Backhausfest ein. Auch die zweite Auflage des Backheftes, welches unser Verein 2010 zum Backhausfest präsentieren konnte, ist schon seit fast einem Jahr vergriffen. Da aber die Nachfrage nicht abreißt und auch Anfragen weit über Thüringens Grenzen hinaus uns noch immer erreichen, haben wir beschlossen, eine überarbeitete Fortsetzung her auszugeben. Wir wollen mit der nun folgenden dritten Auflage nicht nur altbewährte Backrezepte weitergeben und interessierten Hausfrauen neue Tipps für leckere Blechkuchen und Kuchen für die schönsten Festlichkeiten mit Familie und Freunden empfehlen, sondern auch ein Stück Vereinsgeschichte der Schönauer Backfrauen weiterschreiben. Von 2010 bis heute hat sich Vieles zum Positiven in unserem kleinen Schönau an der Hörsel mit gegenwärtig etwa 650 Einwohnern im Umfeld des Backhauses getan, und auch in unserem Backfrauenverein ist die Zeit nicht stehen geblieben. Backen und dann Genießen sind zwei der schönsten Dinge auf dieser Welt! Und sie gehören zusammen. Wenn das Backen Spaß macht, schmeckt der Kuchen nochmal so gut. Und Backen im Verein macht immer Spaß und bringt Stimmung in den Tag. Was wir seit der Vereinsgründung schon so alles gemeinsam erlebt haben, würde schon ein dickes Buch füllen. Backrezepte aus dem Hörseltal stehen stellvertretend für ein Stück ländliche Tradition im Kuchenland Thüringen. Die emsigen Backfrauen sind der „pulsierende Kern“ des Hörselbergmuseums und pflegen lebendiges Brauchtum rund um den alten Steinbackofen im Backhaus Schönau. Mit unseren schicken blau-weißen Trachten in Thüringer Blaudruck sind wir bei zahlreichen Anlässen als „Botschafter für das Wartburg-Tannhäuserland“ unterwegs und werben für Schönau im Hörseltal. Im Namen der „Schönauer Backfrauen“ wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen der Broschüre und Nachbacken der Rezepte. Wie sagt schon ein altes Sprichwort: „Probieren geht über Studieren“ – Hauptsache selber Backen, dass schmeckt und man weis, was drin ist. Christina Reißig, 1. Backfrau