Hofhandwerker in Weimar und Jena (1770 - 1830)
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Hofhandwerker standen wie kaum eine andere Gruppe der residenzstädtischen Bevölkerung zwischen Hof und Stadt. Als Handwerker traditionell in städtische Strukturen eingebunden, denen sie meist auch entstammten, ökonomisch jedoch an den Hof orientiert und von diesem abhängig, bewegten sie sich geschickt zwischen beiden Lebenssphären. Dennoch standen sie bisher kaum im Fokus der historischen Forschung. Hier setzt die vorliegende Studie an, die erstmalig die Hofhandwerker der Städte Weimar und Jena untersucht. Gestützt auf eine breite Basis ungedruckter Quellen und anhand zahlreicher Beispiele betrachtet sie die Hofhandwerker in ihrem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfeld. Die Autorin untersucht detailliert die Privilegien und Anstellungsbedingungen der Hofhandwerker, ihre sozialen Verflechtungen durch Heiraten und Patenschaften sowie ihre Rolle inner- und außerhalb der Zünfte. Der Frage nach ihrer Vernetzung mit der städtischen Bürgerschaft wird ebenso nachgegangen wie der nach ihrem Einkommen und ihrer Innovationsleistung. Darüber hinaus nimmt sie auch die Rolle der Frauen im Hofhandwerk in den Blick. Die Untersuchung der Hofhandwerker erlaubt damit neue Einsichten in die Hof-, Stadt- und Zunftgeschichte der Residenzstadt Weimar.
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Hofhandwerker in Weimar und Jena (1770 - 1830), Katrin Pöhnert
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2014
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- Titel
- Hofhandwerker in Weimar und Jena (1770 - 1830)
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Katrin Pöhnert
- Verlag
- Leander Wiss., Fachbuch- und Wiss.-Verl
- Erscheinungsdatum
- 2014
- ISBN10
- 3981536843
- ISBN13
- 9783981536843
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Hofhandwerker standen wie kaum eine andere Gruppe der residenzstädtischen Bevölkerung zwischen Hof und Stadt. Als Handwerker traditionell in städtische Strukturen eingebunden, denen sie meist auch entstammten, ökonomisch jedoch an den Hof orientiert und von diesem abhängig, bewegten sie sich geschickt zwischen beiden Lebenssphären. Dennoch standen sie bisher kaum im Fokus der historischen Forschung. Hier setzt die vorliegende Studie an, die erstmalig die Hofhandwerker der Städte Weimar und Jena untersucht. Gestützt auf eine breite Basis ungedruckter Quellen und anhand zahlreicher Beispiele betrachtet sie die Hofhandwerker in ihrem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfeld. Die Autorin untersucht detailliert die Privilegien und Anstellungsbedingungen der Hofhandwerker, ihre sozialen Verflechtungen durch Heiraten und Patenschaften sowie ihre Rolle inner- und außerhalb der Zünfte. Der Frage nach ihrer Vernetzung mit der städtischen Bürgerschaft wird ebenso nachgegangen wie der nach ihrem Einkommen und ihrer Innovationsleistung. Darüber hinaus nimmt sie auch die Rolle der Frauen im Hofhandwerk in den Blick. Die Untersuchung der Hofhandwerker erlaubt damit neue Einsichten in die Hof-, Stadt- und Zunftgeschichte der Residenzstadt Weimar.