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Um das geologische Potenzial von Landschaften für nachhaltigen Tourismus zu nutzen, muss der bisher fachwissenschaftlich orientierte Geotourismus für Laien, insbesondere Familien und „Best-Ager“, zugänglich gemacht werden. In einer Studie wird diese Thematik exemplarisch behandelt, indem bestehende geotouristische Konzepte im Natur- und Geopark Vulkaneifel untersucht werden. Hierzu wurden die sechs GeoMuseen sowie die Geo-Pfade und Geo-Pfadtafeln anhand eines Kriterienkatalogs analysiert. Zudem wurden 500 Touristen und 191 GeoMuseumsbesucher mittels standardisierter Fragebögen zu ihren Motiven und Beurteilungen der Ausstellungen befragt. Interviews mit lokalen Akteuren und Betreibern von Gastronomie- und Beherbergungsbetrieben ergänzten die Untersuchung. Um zielgruppengerechte geotouristische Konzepte zu entwickeln, wurden Besucherzahlen und -zusammensetzungen in den Jahren 2011 und 2012 erfasst. Das Marketingkonzept des Natur- und Geoparks wurde hinsichtlich Printmaterialien, Internetauftritt und Vernetzung mit anderen Tourismusorganisationen beleuchtet. Die Erkenntnisse wurden mit Beherbergungsstatistiken der Verbandsgemeinden von 1985 bis 2012 abgeglichen. Basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen wurden Handlungsempfehlungen und Beispiele zur praktischen Umsetzung entwickelt, die auf andere Natur- und Geoparks übertragbar sind.
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Geotourismus in der Eifel, Susanne Schmitz
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- 2015
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