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Horizontale Europäisierung im Feld der Arbeitsbeziehungen

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  • 240 Seiten
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Die Asymmetrie zwischen ökonomischer und sozialer europäischer Integration hat durch die Eurokrise weiter zugenommen. Während die institutionellen Regulationsstrukturen der europäischen Wirtschaftspolitik grenzüberschreitend an Reichweite gewinnen, bleibt die sozialpolitische Dimension auf supranationaler Ebene unterentwickelt. Betrachtet man die europäische Sozialintegration von BürgerInnen und Organisationen, zeigen sich jedoch zunehmende transnationale Interaktionen und Verflechtungen zwischen wirtschaftlichen, politischen und zivilgesellschaftlichen Akteuren, was horizontale Europäisierungsprozesse sichtbar macht. Der Sammelband konzentriert sich auf grenzüberschreitende Austauschprozesse und Handlungsorientierungen kollektiver Akteure wie Gewerkschaften und Euro-Betriebsräte im Bereich der Arbeitsbeziehungen. Ziel ist es, den möglichen Beitrag dieser Akteure zur Reduzierung oder Verstärkung der bestehenden Inkongruenz von ökonomischer und sozialer Integration innerhalb der EU zu untersuchen. Die Beiträge entwickeln eine analytische Perspektive auf transnationale Vergesellschaftungsprozesse in Arbeitsbeziehungen, gestützt auf neo-institutionalistische feldtheoretische Annahmen. Zudem wird die normative Perspektive behandelt, dass eine zunehmende europäische Sozialintegration die Möglichkeiten für eine vertiefte Systemintegration und ein gemeinschaftliches Solidarsystem in der EU eröffnen könnte.

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Horizontale Europäisierung im Feld der Arbeitsbeziehungen, Susanne Pernicka

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2015
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