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Eine wahre Geschichte über Liebe, Verrat und den Irrsinn des Kalten Krieges entfaltet sich im Mai 1964, als der 22-jährige Radrennfahrer Dieter Wiedemann, ein Idol der DDR, die legendäre Friedensfahrt beendet. Er verkörpert den Sozialismus und wird als Held gefeiert, doch im Juli 1964 steht fest, dass er nicht an den Olympischen Spielen in Tokio teilnehmen wird. Die SED-Presse erklärt ihn zum Verräter, während die Stasi seinen Fall zur Chefsache erklärt. Dieter hat das größte Verbrechen gegen den Sozialismus begangen: Bei einem Qualifikationsrennen in Gießen hat er sich in den Westen abgesetzt, um mit der Frau, in die er sich unsterblich verliebt hat, ein Leben zu führen. Im Westen wird er Profi und fährt die Tour de France, doch die Schatten seiner Vergangenheit verfolgen ihn. Die Stasi unternimmt alles, um ihn zurück in die DDR zu bringen, mit schwerwiegenden Konsequenzen für seine Familie. Jahrzehntelang hat Dieter seine Geschichte für sich behalten, doch nach einem halben Jahrhundert bricht er sein Schweigen und erzählt alles. Seine Erinnerungen, Interviews mit Wegbegleitern und die Akten der Staatssicherheit wurden von Journalist Herbie Sykes akribisch recherchiert und zusammengefügt, um eine bemerkenswerte deutsch-deutsche Lebensgeschichte zu offenbaren.
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Das Rennen gegen die Stasi, Herbie Sykes
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- 2015
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