Die Leipziger Singakademie - Mitglieder, Repertoire und Geschichte
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Die Leipziger Singakademie war der erste Chorverein Leipzigs. Mit ihrer Gründung im Jahr 1802 begann eine bis weit ins 20. Jahrhundert andauernde Blütezeit der Gesangvereine. Leipzig entwickelte sich zu einem Zentrum der ›bürgerlichen‹, später auch ›proletarischen‹ Laienmusikpflege. Die Singakademie wirkte nicht nur als Vorbild für unzählige weitere Vereine, auch Aufführungen chorsinfonischer Musik im Gewandhaus und andere teils bis heute andauernde Konzerttraditionen waren zeitweise ohne sie nicht denkbar. Der Leipziger Musikwissenschaftler Stephan Wünsche geht der Frage nach, wer die Sängerinnen und Sänger dieses Chors waren und worauf der Erfolg des Modells ›gemischter Chorverein‹ im frühen 19. Jahrhundert beruht. Anhand der Wandlungen im gesungenen Repertoire zeigt er Verflechtungen von Musik- und Zeitgeschichte und verfolgt das Schicksal der Leipziger Singakademie bis zu ihrem Ende in der DDR-Zeit. Für der Einordnung in den historischen Kontext sorgen Exkurse über die Traditionen und Brüche der Chormusikpflege in Leipzig und darüber hinaus. Mit umfangreichem Anhang zu Chorleitern, Mitgliedern und Repertoire der Leipziger Singakademie.
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Die Leipziger Singakademie - Mitglieder, Repertoire und Geschichte, Stephan Wünsche
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2014
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- Titel
- Die Leipziger Singakademie - Mitglieder, Repertoire und Geschichte
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Stephan Wünsche
- Verlag
- Leipziger Univ.-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2014
- ISBN10
- 3865839061
- ISBN13
- 9783865839060
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die Leipziger Singakademie war der erste Chorverein Leipzigs. Mit ihrer Gründung im Jahr 1802 begann eine bis weit ins 20. Jahrhundert andauernde Blütezeit der Gesangvereine. Leipzig entwickelte sich zu einem Zentrum der ›bürgerlichen‹, später auch ›proletarischen‹ Laienmusikpflege. Die Singakademie wirkte nicht nur als Vorbild für unzählige weitere Vereine, auch Aufführungen chorsinfonischer Musik im Gewandhaus und andere teils bis heute andauernde Konzerttraditionen waren zeitweise ohne sie nicht denkbar. Der Leipziger Musikwissenschaftler Stephan Wünsche geht der Frage nach, wer die Sängerinnen und Sänger dieses Chors waren und worauf der Erfolg des Modells ›gemischter Chorverein‹ im frühen 19. Jahrhundert beruht. Anhand der Wandlungen im gesungenen Repertoire zeigt er Verflechtungen von Musik- und Zeitgeschichte und verfolgt das Schicksal der Leipziger Singakademie bis zu ihrem Ende in der DDR-Zeit. Für der Einordnung in den historischen Kontext sorgen Exkurse über die Traditionen und Brüche der Chormusikpflege in Leipzig und darüber hinaus. Mit umfangreichem Anhang zu Chorleitern, Mitgliedern und Repertoire der Leipziger Singakademie.