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Umbrüche und Kontinuitäten

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Das Jahr 2014 war reich an dramatischen außen- und sicherheitspolitischen Ereignissen: von der Ukraine-Krise, die sich zu einem regelrechten Bürgerkrieg auswuchs, über den israelischen Krieg im Gaza- Streifen bis zum Vormarsch des sog. Islamischen Staates in den Kurden- Gebieten Iraks und Syriens. Innenpolitisch meldeten sich verstärkt Stimmen zu Wort, die Deutschland eine noch größere militärische Rolle in der Welt beimessen wollen. Alle Versuche der Friedensbewegung und der Friedensforschung, diesem politischen Trend etwas entgegen setzen zu wollen, finden in der Bevölkerung durchaus Zustimmung, prallen aber an der Front von Kriegsbefürwortern aller Couleur ab. Im Bundestag sind es nicht nur die Koalitionsparteien CDU/CSU und SPD, sondern auch die GRÜNEN, die militärpolitische Optionen (von der Ukraine bis Syrien) für möglich und für geboten halten. In den Kasseler Schriften zur Friedenspolitik, dessen 21. Band nun vorliegt, kommen andere Stimmen zu Wort. Sie orientieren sich an einer realistischen und vorausschauenden Politik des friedlichen Miteinanders, die sich von den Prinzipien des Völkerrechts und den Bedürfnissen der Menschen leiten lässt. Mit Beiträgen von: Detlef Bald * Johannes M. Becker * Erhard Crome * Florence Hervé * Margret Johannsen * Kai Köhler * Uwe Krüger * Alexander Lurz * Kurt Pätzold * Anne Rieger * Thomas Roithner * Clemens Ronnefeldt * David Salomon * Werner Ruf * Ulrich Sander * Kerstin Seifer * Peter Strutynski * Bernhard Trautvetter * Joachim Wahl * Ramina Yachkaschi

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2014

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