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Die Verlagerung von Einkünften ist ein zentrales Thema im Steuerrecht, das sich von der früheren Bedeutung des Einkünfte-splittings innerhalb von Familien hin zu juristischen Personen gewandelt hat. Dies betrifft sowohl das nationale als auch das internationale Steuerrecht. Im nationalen Bereich sorgt die Zwischenschaltung von Kapitalgesellschaften bei „höchstpersönlichen“ Tätigkeiten für Aufsehen. Auf internationaler Ebene dominieren die Einkunftsverlagerung durch multinationale Unternehmen und die Vermögensverlagerung auf ausländische Stiftungen. Der BEPS-Report und der BEPS-Action Plan der OECD haben diese Problematik verstärkt in den Fokus gerückt. Das Buch untersucht die Zurechnung und Verlagerung von Einkünften und entwickelt eine Theorie zur Einkünftezurechnung bei juristischen Personen. Es werden verschiedene Aspekte behandelt, darunter die Einkünftezurechnung bei natürlichen und juristischen Personen, die Zurechnung von Betriebsausgaben, die Übertragung von Verlusten, die Mantelkaufregelung, die Zwischenschaltung von Auslandsgesellschaften sowie die Rolle ausländischer Stiftungen und Trusts. Zudem wird die Einkünftezurechnung im Kontext von Missbrauch und Doppelbesteuerungsabkommen betrachtet. Ausgezeichnet mit mehreren Preisen, bietet das Werk einen umfassenden Einblick in die komplexen Zusammenhänge der Einkünfteverlagerung.
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Die Verlagerung von Einkünften, Hermann Peyerl
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- Erscheinungsdatum
- 2015
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