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Es ist heute selbstverständlich, dass numerische Rechenverfahren erfolgreich eingesetzt werden, um physikalische Zusammenhänge zu analysieren. Dabei besteht eine enge Verflechtung zwischen Mathematikern, Physikern und Fachleuten der Informationsverarbeitung. Mathematische Modelle dienen dem Aufbau physikalischer Theorien, deren numerische Durchrechnung heutzutage mit elektronischen Datenverarbeitungsanlagen erfolgt. Die Fachleute der Informationsverarbeitung haben die Aufgabe, brauchbare numerische Lösungen für die von Mathematikern und Physikern entwickelten Modelle zu finden. Der Einfluss der Datenverarbeitung auf die Modelle und die physikalische Theorie selbst ist vor allem indirekt, da bevorzugt Methoden angewendet werden, die für numerische Lösungen besonders zugänglich sind. Die enge Zusammenarbeit zwischen Mathematikern und Physikern hat sich positiv auf die Entwicklung theoretischer Physikmodelle ausgewirkt, wobei die moderne Quantentheorie stark auf Mathematik basiert. Daher stellt sich die Frage, ob die Informationsverarbeitung lediglich eine ausführende Rolle spielt oder ob auch von dort fruchtbare Ideen kommen können, die die physikalischen Theorien beeinflussen. Diese Frage gewinnt an Bedeutung, da sich in enger Zusammenarbeit mit der Informationsverarbeitung ein neuer Wissenschaftszweig, die Automatentheorie, entwickelt hat. Im Folgenden werden einige Ideen in dieser Richtung skizziert, ohne Anspruch auf Vollstä
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Rechnender Raum, Konrad Zuse
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- 1969
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- (Paperback)
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