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Julius Bissier

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Der Katalog erscheint anlässlich der Ausstellung „Altenbourg im Dialog III. Julius Bissier (1893–1965)“ im Lindenau-Museum Altenburg. Die Ausstellung widmet sich den künstlerischen Korrespondenzen, die aus dem Schaffen des bedeutenden Zeichners und Buchkünstlers Gerhard Altenbourg entstehen. Zum 50. Todestag Altenbourgs treten Werke von Julius Bissier, einem national bedeutsamen Künstler, in Dialog mit Arbeiten des Altenburger Meisters. Die Ausstellung zeigt Tuschezeichnungen, Eiöltemperabilder, Holzschnitte, Monotypien und Aquarelle, ergänzt durch Malutensilien wie selbst gebundene Pinsel. Besucher können Verbindungen zwischen den Arbeiten von Bissier und Altenbourg entdecken, die durch eine tiefe Vorliebe beider Künstler für ostasiatische Kalligraphie, Philosophie und Zen-Buddhismus geprägt sind. Besonders in den Tuschezeichnungen sind überraschende formale Ähnlichkeiten zu erkennen, die an ostasiatische Kalligraphien erinnern. Während Altenbourg selten rein abstrakte Kompositionen schuf, wandte sich Bissier bereits Ende der 1920er Jahre der ungegenständlichen Malerei zu und musste seine Tuschezeichnungen während des Dritten Reiches aus Angst vor Entdeckung nachts anfertigen. Für den Lebensunterhalt sorgte die Handweberei seiner Frau Lisbeth, für die Bissier die Buchhaltung übernahm. Diese Ausstellung würdigt Bissier erstmals in Ostdeutschland in einem Museum mit einer umfangreichen Sammlung von Altenbourgs Werken.

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Julius Bissier, Julia M. Nauhaus

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2015
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