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Determination im Mazedonischen

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Das Buch befasst sich mit der Fragestellung, welche Funktion die verschiedenen definiten Kennzeichnungen im Mazedonischen haben. Das Mazedonische, welches zusammen mit dem Bulgarischen zu den südslavischen Sprachen gehört, weist ein sprachvergleichend sehr seltenes dreiteiliges System von definiten Kennzeichnungen auf. In der Regel wird die Funktion der verschiedenen definiten Kennzeichnungen als Ausdruck der raum- und zeitdeiktischen Relation zwischen dem Sprecher und den Objekten erklärt. In dieser Studie wird zuerst untersucht, ob diese Formen den Status eines definiten Artikels erfüllen. Darüber hinaus ist von zentralem Interesse die Möglichkeit, Demonstrativa von Definitartikeln abzugrenzen. Die Darstellung orientiert sich an den Gebrauchskontexten für den englischen definiten Artikel, da insbesondere durch die Arbeiten von Hawkins (1978) eine weitgehend systematische Klassifikation der hierfür notwendigen Gebrauchskontexte vorliegt. Außerdem wird ausgehend von den Thesen von Sonnenhauser (2010) argumentiert, dass diese verschiedenen Formen in eine Diskursperspektive einzubetten sind. Auch im Bereich der Indefinitheit wird gezeigt, dass das Lexem „ein“ zur Gestaltung eines Textes beiträgt. Sowohl im Bereich der Definitheit als auch im Bereich der Indefinitheit werden die Thesen mit kleineren Fragebogenstudien gestützt oder widerlegt.

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2015

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