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An der Schwelle zum 21. Jahrhundert sehen wir uns unbequemen Wahrheiten gegenüber: Die alte Arbeitsgesellschaft ist tot, und das Leitbild der Vollbeschäftigung ist überholt. Der Ausverkauf der Arbeit hat begonnen. Was kommt nach der Arbeit? Der Titel des Buches ist doppeldeutig und lässt sowohl Hoffnung als auch Besorgnis aufkommen: Ende der Arbeit, Schattenwirtschaft ohne Ende. Die Globalisierung verändert die westliche Welt, die Arbeit wandert ab, und die Industriegesellschaft verschwindet. Jeder neunte Europäer ist arbeitslos, viele davon seit über einem Jahr. Die Frage „Wieviel Arbeit braucht der Mensch?“ ist relevanter denn je. Die westlichen Industrien stehen vor der größten Herausforderung seit einem Jahrhundert: Ihr zukünftiges Arbeitsmodell könnte der „Formel 20 zu 80“ entsprechen, wonach nur zwanzig Prozent der Bevölkerung bezahlte Arbeit finden. Der „Übergang zur Freizeitgesellschaft“ wird beschworen, wobei die restlichen achtzig Prozent mit „Tittytainment“, „McDonaldisierung“ oder „Disney-Kolonialisierung“ konfrontiert werden. Erinnerungen an George Orwells „1984“ werden wach, wo die Mehrheit der Bevölkerung ihr Leben mit banalen Sorgen und Vergnügungen füllt. So darf die Zukunft im nächsten Jahrhundert nicht enden.
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Feierabend?, Horst W. Opaschowski
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- 2013
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