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Studie zur Ernährung bei zwei Stämmen in Nord-Tanganyika

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  • 56 Seiten
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Die Ernährungswissenschaft hat in den letzten Jahrzehnten bedeutende Fortschritte erzielt, insbesondere durch erweiterte Kenntnisse über den Nährstoffbedarf unter verschiedenen Lebensbedingungen und die Wechselwirkungen zwischen Nährstoffen. Diese Entwicklungen haben es ermöglicht, die Ernährungswissenschaft als eigenständiges Fachgebiet zu etablieren. Mit modernen statistischen Methoden können wir heute die Konsumgewohnheiten analysieren, Veränderungen frühzeitig erkennen und bewerten, inwieweit die Ernährung den Empfehlungen nationaler und internationaler Experten entspricht. In industrialisierten Ländern wird zunehmend über die Bedeutung einer ausgewogenen Ernährung aufgeklärt, und Nahrungs- sowie Nährstoffmangel sind dank des allgemeinen Wohlstands selten geworden. Diese positive Entwicklung hat jedoch den Nachteil, dass es in Deutschland an Erfahrungen fehlt, die Grenzen einer Nährstoffversorgung zu erkennen, die die Gesundheit beeinträchtigen könnte. Um diese Grenzen besser zu verstehen, war ich gezwungen, weite Reisen zu unternehmen. Dank der finanziellen Unterstützung des Landesamtes für Forschung Nordrhein-Westfalen konnte ich vier Monate in Nord-Tanganyika verbringen und Einblicke in die Ernährung afrikanischer Bevölkerungsgruppen gewinnen. Zu Beginn der Untersuchung war Prof. Kraut, Direktor des Max-Planck-Instituts für Ernährungsphysiologie, anwesend, blieb jedoch nur fünf Wochen vor Ort. Mein Hauptaugenmerk lag au

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Studie zur Ernährung bei zwei Stämmen in Nord-Tanganyika, Wolfgang Keller

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1965
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(Paperback)
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