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Das Verhalten der Fußgänger beim Überschreiten der Fahrbahn Eine faktorenanalytische Studie

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Die Verkehrsverhaltensforschung hat bisher hauptsächlich die Kraftfahrer fokussiert, während Fußgänger nur wenig Beachtung fanden. Dies liegt an der weit verbreiteten Ansicht, dass Kraftfahrer mit ihren Fahrzeugen das Verkehrsgeschehen dominieren und die meisten Unfälle verursachen. Die Unfallstatistiken zeigen, wo die häufigsten Unfallorte liegen, und die verkehrspsychologische Forschung sollte sich vorrangig auf diese konzentrieren. Menschliches Fehlverhalten ist die Hauptursache für die meisten Unfälle, und Präventionsmaßnahmen sind dort am effektivsten, wo die Unfallhäufigkeit am höchsten ist. Dies lässt sich auch auf die Forschungsprioritäten im Fußgängerverkehr anwenden. Einige Zahlen des Statistischen Bundesamtes verdeutlichen die Dringlichkeit: Im Jahr 1965 gab es in der Bundesrepublik über eine halbe Million Verkehrsunfälle mit Personenschäden, wobei Fußgänger etwa 13% der Betroffenen ausmachten. Besonders alarmierend ist, dass von den 15.752 im Verkehr getöteten Personen 5.858 Fußgänger waren, was etwa 37% entspricht. Die Verteilung der Unfälle innerhalb der Ortschaften zeigt eine noch stärkere Ungleichheit, die die Notwendigkeit weiterer Forschung im Bereich Fußgängerverkehr unterstreicht.

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Das Verhalten der Fußgänger beim Überschreiten der Fahrbahn Eine faktorenanalytische Studie, Franz Hildebrandt

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Erscheinungsdatum
1967
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