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Der Einfluß der Erhärtungsbedingungen auf die Kristallisationsformen des Calciumcarbonates

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  • 90 Seiten
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Die Verwendung von mit Wasser angerührten breiförmigen Mischungen aus gelöschtem Kalk und Zuschlagstoffen wie Sand, die nach dem Austrocknen fest werden, war bereits den Kulturvölkern der Antike bekannt. Die Kunst des Kalkbrennens und der Herstellung von Kalkmörteln wurde von den Karthagern an die Griechen und von diesen an die Römer weitergegeben. Schon früh stellte man die Frage nach der Ursache der Erhärtung von Kalkmörteln. Der Architekt Vitruvius Pollio, der zur Zeit Cäsars und Augustus in Rom tätig war, versuchte in seinem Werk „De architectura“ eine Erklärung, doch weder ihm noch den mittelalterlichen Alchimisten gelang es, die Vorgänge korrekt zu deuten. Heute wissen wir, dass die Erhärtung von Baukalkmörteln je nach Zusammensetzung auf zwei verschiedene Reaktionswege zurückzuführen ist: hydraulische und karbonatische Erhärtung. Letztere ist besonders relevant für die vorliegende Forschung, die sich ausschließlich mit der karbonatischen Erhärtung und den damit verbundenen Kristallisationsvorgängen im Mörtel beschäftigt. Eine Begründung für diese mineralogische Betrachtungsweise eines baustoffkundlichen Problems wird folgen, wobei zuvor die Entwicklung des Wissens über die karbonatische Erhärtung skizziert wird.

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Der Einfluß der Erhärtungsbedingungen auf die Kristallisationsformen des Calciumcarbonates, Paul Ney

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1966
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