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Im elektrotechnischen Institut der Techn. Hochschule Danzig-Langfuhr wurden seit 1939 luft elektrische Untersuchungen über längere Zeiträume durchgeführt. Aufgrund des Krieges konnten die Forschungsarbeiten nicht abgeschlossen werden, und es bestand das Bedürfnis, die Erkenntnisse über den Feldstärkeverlauf in Küstennähe durch weitere Messungen unter anderen klimatischen Bedingungen zu ergänzen. Prof. SCHWENKHAGEN setzte die luftelektrischen Untersuchungen im Sommer 1951 in Wuppertal mit einer im Laboratorium der Techn. Akademie entwickelten Meßeinrichtung fort. Diese bestand anfangs aus einem elektrostatischen Feldstärkemeßgerät sowie Geräten zur Bestimmung von Windrichtung, Windgeschwindigkeit, Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Im August 1951 wurde die Station im Turm des Rathauses Wuppertal-Vohwinkel in Betrieb genommen. Nach ersten Versuchsmessungen wurde die Station im folgenden Jahr für die dauerhafte Feldstärkeregistrierung eingerichtet und mit weiteren Geräten ergänzt, um auch die Auswirkungen von atmosphärischen Entladungen bei Gewittern zu erfassen. Im Juli 1959 wurde ein zusätzliches elektrostatisches Feldstärkemeßgerät etwa 3 km ostwärts der Messstation aufgestellt, um den Feldverlauf bei Gewittern zu verfolgen. Die Messungen wurden Ende 1960 abgeschlossen.
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Untersuchung elektrischer Aufladungserscheinungen in der Atmosphäre, Hans Fritz Schwenkhagen
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- 1965
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