Klangvoller Auftakt - stilles Finale
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Ein Institut für Musik für die Max-Planck-Gesellschaft? Eine Archivakte belegt seit 1964 Debatten über die Idee, es könnte ein interdisziplinäres Institut Wissenschaftlern und Musikern die gemeinsame Bearbeitung von Problemen der Komposition, der Aufführung neuer Werke, der elektronischen Klangerzeugung und Musikwissenschaft ermöglichen. Einig war sich der prominente Initiatorenkreis darin, dass die MPG Musikforschung brauche und eine Vermittlerfunktion zwischen Natur- und Geisteswissenschaften übernehme. Die konzeptionellen Grundprobleme ließen sich allerdings nur schwer konkretisieren; in den Debatten traten personelle und organisatorische Aspekte in den Vordergrund. Die präsidialen Gutachter des Vorhabens beurteilten letztlich das Projekt als zu unpräzise. Es war schwer zu realisieren, dass sich beim Einstieg in eine Grundlagenforschung die Konzeption erst im Vollzug der Untersuchungen klären lasse. Ende 1974 wurde das Projekt eingestellt. Da es notwendig ist, gerade auch anhand gescheiterter Projekte Alternativen der Geschichte auf die Spur zu kommen, wurde die Akte dokumentiert.
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Klangvoller Auftakt - stilles Finale, Regine Zott
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2015
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- Titel
- Klangvoller Auftakt - stilles Finale
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Regine Zott
- Verlag
- wvb, Wiss. Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2015
- ISBN10
- 3865738494
- ISBN13
- 9783865738493
- Kategorie
- Musikbücher
- Beschreibung
- Ein Institut für Musik für die Max-Planck-Gesellschaft? Eine Archivakte belegt seit 1964 Debatten über die Idee, es könnte ein interdisziplinäres Institut Wissenschaftlern und Musikern die gemeinsame Bearbeitung von Problemen der Komposition, der Aufführung neuer Werke, der elektronischen Klangerzeugung und Musikwissenschaft ermöglichen. Einig war sich der prominente Initiatorenkreis darin, dass die MPG Musikforschung brauche und eine Vermittlerfunktion zwischen Natur- und Geisteswissenschaften übernehme. Die konzeptionellen Grundprobleme ließen sich allerdings nur schwer konkretisieren; in den Debatten traten personelle und organisatorische Aspekte in den Vordergrund. Die präsidialen Gutachter des Vorhabens beurteilten letztlich das Projekt als zu unpräzise. Es war schwer zu realisieren, dass sich beim Einstieg in eine Grundlagenforschung die Konzeption erst im Vollzug der Untersuchungen klären lasse. Ende 1974 wurde das Projekt eingestellt. Da es notwendig ist, gerade auch anhand gescheiterter Projekte Alternativen der Geschichte auf die Spur zu kommen, wurde die Akte dokumentiert.