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Japan-Pop without borders?

Transkulturalität und Subkulturen in der japanischen Populärkultur

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Jugendliche als transkulturelle Grenzgänger, Subkulturen, die sich frei in digitalen Räumen entfalten - Populärkultur gilt als eine Sphäre der Vielfalt. Zugleich wird kaum etwas mehr diskutiert als Grenzen zwischen Hoch- und Massenkultur, Kunst und Pop, Mainstream und Subversion, globalen und lokalen Phänomenen. Die Aushandlung, Überschreitung und Auflösung dieser Grenzen sind Thema dieses Buches, in dem acht junge Japanologinnen und Japanologen verschiedene Bereiche der japanischen Populärkultur in den Fokus nehmen. Visual Kei, eine Musikrichtung, die von schriller Mode und einem alternativen Image lebt, ist fest in den kommerziellen Musikmarkt eingebettet. Die von jungen Frauen dominierte Subkultur der gyaru widersetzt sich klassischen japanischen Schönheitsidealen, hat aber längst schon Einfluss auf die Mainstream-Mode in Japan genommen. Der japanische Horror (J-Horror) ist ein Genre, dessen Unheimlichkeit auch ein Produkt transkultureller Austauschprozesse ist. Die Beiträge zeigen: Die japanische Populärkultur nimmt in ihrer großen Offenheit viele global zirkulierende kulturelle Elemente in sich auf. Zugleich regt sie Menschen aus aller Welt dazu an, aktiv zu partizipieren und eigene Kreationen hervorzubringen.

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Japan-Pop without borders?, Michiko Mae

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Erscheinungsdatum
2015
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