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Dörfer und vor allem die Dorfkerne sind lebenswerte und liebenswerte Orte der Begegnung. Sie sind wichtige und unverzichtbare Bestandteile im wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen System einer Zivilgesellschaft. Wie diese Vitalität erhalten und gefördert werden kann, wir am Beispiel des burgenländischen Projektes „LEBENDIGE DÖRFER“ gezeigt. Das erklärte Ziel ist es, in den Dorfkernen wieder mehr Atem zu spüren. Kinder sollen lachend herumlaufen, die Geschäfte sind frequentiert und auch urban orientierte Singles finden es wieder chic finden, „mittendrin“ zu wohnen. Diese Strategie kann nicht von heute auf morgen, sondern nur langfristig mit einer Reihe von Maßnahmen unter Einbindung einer Vielzahl von Personen und Parametern erfolgreich sein. Es wurden Expertinnen und Experten aus beteiligten Bereichen und Branchen zusammengebracht: Wohnbau, Politik, Wirtschaft, Vereine, Jugend, Bildung, Mobilität, Umweltschutz und viele mehr. Gemeinsam mit Projektleiter Dr. Klaus-Jürgen Bauer, Architekt aus Eisenstadt mit sehr fundiertem praktischen und theoretischen Hintergrund, hat diese Expertenrunde aus den verschiedenen Blickrichtungen Vorschläge eingebracht und Strategien entwickelt. (gekürzter Auszug aus dem Vorwort des burgenländischen Landeshauptmann-Stellvertreters Franz Steindl)