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Politische Ökonomie der Erneuerbare-Energien-Politik in Deutschland

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In der Forschung wird argumentiert, dass die gezielte Förderung der Erneuerbaren zu einer Veränderung der technologischen Pfadabhängigkeit am Strommarkt geführt hat. Die historisch bedingte Abhängigkeit vom Angebotsportfolio der konventionellen Stromindustrie wird durch eine zunehmende Abhängigkeit vom Angebot der Erneuerbaren Energien ersetzt. Diese Arbeit widmet sich der politischen Erklärung des Veränderungsprozesses am Strommarkt, insbesondere der Förderpolitik für erneuerbare Energien. Aus einer Public-Choice-Perspektive wird untersucht, welche politischen Akteure und Instanzen in der Vergangenheit für die Entstehung und Aufrechterhaltung einzelner Politikelemente verantwortlich waren. Dabei stehen die unterschiedlichen privatwirtschaftlichen Interessengruppen am Strommarkt im Fokus. Die Arbeit behandelt die Frage, ob die rechtliche Förderung erneuerbarer Energien und der damit verbundene Lobbyismus sich gegenseitig verstärken und stabilisieren. Zunächst wird der Gesetzgebungsprozess in einer polit-ökonomischen Modellierung abgebildet. Anschließend werden die Modellergebnisse durch empirische Beobachtungen, die aus umfangreichen Interviews mit Experten, die an der Politikentstehung beteiligt sind, gewonnen wurden, diskutiert.

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Politische Ökonomie der Erneuerbare-Energien-Politik in Deutschland, Tom Muller

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2015
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