Macht macht untertan
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Herbert Ludwig, vielen bekannt durch seinen Internetauftrtitt „FASSADENKRATZER“, legt mit seinem jüngsten Buch eine Auswahl von Artikeln vor, die er in den letzten beiden Jahren nach und nach zu verschiedenen Themen veröffentlicht hat. Durch gezielte Auswahl und thematische Ordnung im Gesamtkontext des Buches erhalten die unverändert übernommenen Aufsätze eine neue Qualität, die den Leser umfassender und tiefgründiger mit den Themen und Problemstellungen vertraut macht, als dies mit einzelnen Aufsätzen erreicht werden kann. Erst damit fügen sie sich in einen inneren Zusammenhang, der sowohl Kernpunkte der gegenwärtigen gesellschaftlichen Problematik, als auch notwendige freiheitliche Entwicklungsrichtungen in aller Klarheit heraustreten lässt. Ludwigs Anspruch ist es, zu den verursachenden Kräften der Zeitereignisse vorzudringen, die für gewöhnlich in der Fülle der Informationen untergehen oder hinter der Oberfläche verborgen bleiben. Der Autor geht in der vorliegenden Sammlung vor allem der Frage nach, ob die „Demokratie“ hält was sie als angeblicher Hort der Freiheit dem Menschen verspricht. Doch aus welchem Blickwinkel er diese „Demokratie“ auch betrachtet, welche Fragen er auch immer an sie stellt, die Antworten bleiben sich ähnlich und verdichten sich letztlich zu der bitteren Erkenntnis: Die Demokrati ist von überkommenen Machtstrukturen gründlich durchsetzt. Der Bürger wird bevormundet und zum Untertanen degradiert. Und so zieht er letztlich den Schluss: Macht ist mit Demokratie, die auf der Freiheit und Selbstbestimmung des mündigen Menschen beruht, prinzipiell unvereinbar. Macht macht untertan. Die Schwerpunktthemen: Macht und Ohnmacht, EU oder Europa, Methoden der Macht.