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Geld, Währung und Finanzen in der griechischen Welt (5. - 4. Jahrhundert v. Chr.)

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Der Band widmet sich in vier Beiträgen klassischen Themen im doppelten Sinne, nämlich Finanzfragen und Währungsunionen im klassischen Griechenland des 5. und 4. Jhs. v. Chr. Unter anderem geht es darum, wie Gemeinschaftsaufgaben zu bezahlen sind und wer in welcher Form dazu beitragen muß. Im einzelnen handeln die Aufsätze von Olympia und den frühen Münzen von Elis [Vogt], Münzgeld und Währungsunionen in der Antike, z. B. in Ägina, Athen, Süditalien oder auf Chios [von Reden], dem attischen Bundes-Währungsgesetz IG3 1453 des Klearchos von 415 v. Chr., das für die Bündner kein Verbot eigener Münzprägung und keine Zwangsübernahme attischer Maße und Gewichte vorsah [Weiser], sowie der Finanzierung öffentlicher Aufgaben als Ausdruck politischer Mentalitäten im Athen des 4. Jhs. v. Chr. [Rohde]. Auch die Münzenbörse Hannover ist unter Münzsammlern ein “Klassiker”. Ein weiterer Beitrag dieses Buches blickt daher auf 100 Münzenbörsen seit 1914 zurück, ein Jubiläum das u. a. mit einer Erinnerungsmedaille gewürdigt wurde [Kampmann, Walczak]. Den Abschluss bildet ein Anhang mit Anzeigen zum Münzhandel.

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Geld, Währung und Finanzen in der griechischen Welt (5. - 4. Jahrhundert v. Chr.), Bernd Hamborg

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2015
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