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Wie lässt sich das statische Konzept »Grenzen« in Bezug auf Sexualitäten und Geschlechter aktualisieren? Die junge Sexualwissenschaft fokussiert auf »Grenzverschiebungen«, um die dynamischen Aspekte der Geschlechterordnung und sexuellen Verhältnisse aufzuzeigen. Die versammelten Arbeiten beleuchten den Status quo geschlechtlich-sexueller Lebenswelten und streben eine Weiterentwicklung der kritischen Sexualwissenschaft und -therapie an. Die Themen reichen von psychosozialen Belastungen von Trans*personen über die sozialen Implikationen des Hygieneregimes in Safer-Sex-Präventionsprogrammen bis hin zu psychosexuellen Besonderheiten von Männern, die sexuellen Missbrauch begangen haben. Die Texte verdeutlichen, wie der wissenschaftliche Nachwuchs vielversprechende Forschungsprojekte entwirft und präsentiert. Die Beiträge bieten Diskussionsstoff und Anregungen zur Aktualisierung des etablierten Kanons. Mit Beiträgen von Louisa Arnold, Andreas Beelmann, Elena Bennecke, Maika Böhm, Peer Briken, Nicole Burgermeister und vielen weiteren Autor:innen wird ein breites Spektrum an Perspektiven und Ansätzen zur kritischen Auseinandersetzung mit Sexualität und Geschlecht präsentiert.
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Grenzverschiebungen des Sexuellen, Wiebke Driemeyer
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- 2015
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