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Gefangen im Stasiknast

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Das Zeugnis von Birgit Schlicke belegt klar und unmissverständlich, dass die DDR ein Unrechtsstaat war. Auch zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer ist die Aufarbeitung der Verbrechen des totalitären DDR-Regimes längst nicht abgeschlossen. In ihrem Tagebuch belegt die Autorin die unfassbaren und menschenverachtenden Machenschaften von SED und Staatssicherheit. Sie bekommt zwei Jahre und sechs Monate, ohne Bewährung. Mit der SG Nummer 12055 wird sie als Strafgefangene in das berüchtigte Frauenzuchthaus Hoheneck bei Stollberg (Erzgebirge) überführt. Sie geht durch die Hölle der Stasi: Drill, Zwangsarbeit, Schikane, bedrängt von Mörderinnen und Lesben, Schreie von Angeketteten aus den Arrestzellen. Ihren 20. Geburtstag verbringt sie hinter Gittern. Obwohl sdie Berliner Mauer bereits am 09.11.1989 fällt, wird Birgit Schlicke, nach fast 20 Jahren Zuchthaus, erst am 17.11. in die Freiheit entlassen. Am 03.12. verlässt sie die DDR. Die vom Staatssicherheitsdienst akribisch geführten Akten und Mikrofilme lassen ihr Leben in politischer Haft noch einmal Revue passieren. Wer heute behautptet, dass die DDR ein demokratischer Staat gewesen sei, verklärt ihre mörderische Geschichte und hofiert alle Ewiggestrigen mit Ihren Lügengeschichten.

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Gefangen im Stasiknast, Birgit Schlicke

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Erscheinungsdatum
2009
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