Annette Lucks Flipflop
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Erstmals sind die wesentlichen Aspekte des Werks von Annette Lucks in einer Publikation vereint. Dabei geht es vor allem um das Agieren in einem Geflecht zwischen Zeichnung, Radierung, Malerei und Wort. Autobiografische Bezüge der 1952 als Flüchtlingskind geborenen Künstlerin wie historische Zusammenhänge spielen dabei eine Rolle. Assoziativ verarbeitet Lucks Gedankengut, Inspiration, Erinnerungsbilder zu mehrschichtigen Kompositionen. „So wachsen verzweigte Räume, darin zu wohnen” (Annette Lucks). Das eigene Erleben, Gelesenes, gesammelte Eindrücke und Ideen, philosophische Überlegungen und Natur bieten eine unerschöpfliche Quelle für die collageartig angelegten Werke. Sie formen in sich und im Ganzen ein dichtes Gewebe um die bildnerische „Textur“ - und lassen den Betrachter in eine große Erzählung eintauchen.