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Das europäische Alphabet Kyrilliza

1100 Jahre Abenteuer einer Schrift

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Russisch zu lernen wird oft durch das kyrillische Alphabet erschwert, doch das ist ein häufiger Selbstbetrug. Kyrillisch wird nicht nur von Slawen, sondern auch von Nichtslawen wie rumänischen Moldauern genutzt. Seit 2013 sind Euro-Scheine mit drei Schriften im Umlauf: Lateinisch, Griechisch und Kyrillisch. Das Alphabet ist nach dem Heiligen Kyrill benannt, der zusammen mit seinem Bruder Method 1980 von Papst Johannes Paul II. zum Schutzpatron Europas ernannt wurde. Kyrilliza und ihr Vorläufer Glagoliza sind künstliche Schriften, deren Ursprünge im Dunkeln liegen, da es keine schriftlichen Überlieferungen von Kyrill und Method gibt. Obwohl Kyrill selbst nicht direkt mit dem kyrillischen Alphabet verbunden ist, wurde dieses 893 zur offiziellen Schriftnorm. Wolf Oschlies beleuchtet in seinem Buch die Geschichte und Verbreitung der Kyrilliza, ihre Reformen, Bedrohungen und Wiederbelebungen. Er entlarvt die Vorstellung, dass das kyrillische Alphabet schwer zu lernen sei. Mit jahrzehntelanger Lehrerfahrung behauptet er, dass viele kyrillische Buchstaben ähnlich wie im Lateinischen sind und die anderen einfach und dekorativ. Ein Versuch lohnt sich!

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Das europäische Alphabet Kyrilliza, Wolf Oschlies

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Erscheinungsdatum
2015
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