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Ohne Vater aufzuwachsen vermittelt ein Gefühl der Andersartigkeit und des Mangels. Jeannette Hagen beleuchtet in ihrem persönlichen Werk die Auswirkungen der Vaterentbehrung auf Individuen und die Gesellschaft. Sie beschreibt den Schmerz, der entsteht, wenn der Vater fehlt, und wie wir oft unbewusst in diesem Mangel gefangen bleiben. Hagen ermutigt dazu, aus der Opferrolle auszubrechen und das bedingungslose Ja zu uns selbst zu finden, das wir uns von unserem Vater gewünscht haben. Immer mehr Kinder wachsen ohne leiblichen Vater auf, und Hagen teilt ihre eigenen Erfahrungen, um die Bedeutung des Vaters für Bindungsverhalten, Geschlechteridentität und Selbstwert zu verdeutlichen. Ihr Buch fordert dazu auf, sich nicht nur mit dem eigenen Schmerz auseinanderzusetzen, sondern auch gesellschaftliche Aspekte zu betrachten, um den Kreislauf der Vaterentbehrung zu durchbrechen. Vaterlose Kinder neigen dazu, als Erwachsene ähnliche Muster zu wiederholen, da Partnerschaften scheitern, wenn Ideale über reale Menschen gestellt werden. Hagen zeigt, dass es nie zu spät ist, den Weg zu sich selbst zu finden und die Probleme, die aus der Vaterentbehrung resultieren, auch im Erwachsenenalter zu bewältigen.
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Die verletzte Tochter, Jeannette Hagen
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2015
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