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Das Licht der Wolken

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Die globale Wolkenbedeckung der Troposphäre beträgt im Durchschnitt etwa 55% und beeinflusst das Klima der Erde erheblich. Um die unzureichenden Daten zur Filterwirkung und Reflexionsfähigkeit der troposphärischen Wolken zu verbessern, führte der Autor spektral-photometrische Messungen im Wellenlängenbereich von 0.4 µm bis 1.15 µm durch. Dabei wurden verschiedene Wolkentypen mit den Spektren eines klaren Tageshimmels verglichen. Auch Staubwolken vulkanischen und wüstenhaften Ursprungs sowie die Rückstrahlung des Erdbodens, der Pflanzenbedeckung, Gewässer und Schneebedeckung wurden untersucht. In Vollmondnächten wurde die spektrale Strahlungsdichte des Mondes gemessen und mit der einer Eifel-Lavabombe verglichen. Die Messungen des klaren Tageshimmels spiegeln die extraterrestrische Sonnenstrahlung wider, die nur durch Molekülabsorptionsbänder gestört wird. Die Ergebnisse zeigen, dass die sonnenbestrahlte Wolkenseite bei 0.533 µm zwei Maxima aufweist, während die Wolkenunterseiten eine hohe Strahlungsemission zeigen. Dies deutet darauf hin, dass Wolken für NIR-Strahlung nahezu undurchlässig sind. Zudem reflektiert die Wolkenunterseite diffuse rote-NIR-Strahlung zurück zum Boden, was die Wolken zu einem realen Treibhaus im Klimageschehen macht. Die spektralen Polarisationsmessungen zeigen, dass der klare Tageshimmel und Wolken im blau-grünen Spektralbereich teilweise polarisiert sind, was für die nachtaktive Fauna und Flora von B

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Das Licht der Wolken, Edward Heinrich Geyer

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2015
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