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Christian Gellinek überprüft in seinem Buch die Behauptung des jungen Jacob Grimm, dass Dichtung und Recht letztlich aus einer Quelle fließen ( Von der Poesie im Recht , 1816). Anhand von altdeutscher, mittlerer und neuerer Poesie und Prosa bis zu Herman Grimms Essays und Günter Grass’ Lyrik sowie seiner Streitprosa analysiert er die deutsche Sprachlandschaft. Seine Essays über die politische Sprache zeigen Teile des deutschen Unterbewusstseins, das in der politischen Sprache unseres Unrechtsbewusstseins präsent geblieben ist und Wirkungen zeigt. Eigene Erinnerungsgedichte ergänzen die Schriften. Im Sinne Jacob Grimms stellt Gellinek fest: Prosa stuft die Poesie und diese formt Stufen zur Prosa.
Buchvariante
2015, hardcover
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