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Ephoros von Kyme (FGrHist 70) und Timaios von Tauromenion (FGrHist 566) repräsentieren die fragmentarische Geschichtsschreibung des 4. und 3. Jahrhunderts vor Christus, abgesehen von Xenophon. Die bedeutendsten Historiker dieser Zeit, darunter Theopomp, Ephoros und Timaios, sind nur in spärlichen Fragmenten bis zur Spätantike und Byzanz überliefert, was die Rekonstruktion ihrer Werke erschwert. Ephoros, geboren um 405 v. Chr., verfasste die erste „Universalgeschichte“, die mit der „Rückkehr der Herakliden“ beginnt und mit der Belagerung Perinths durch Philipp II. von Makedonien 340 v. Chr. endet. Timaios, der als führender „Historiker des Westens“ gilt, lebte etwa von 350 bis 260 v. Chr. und behandelte in seinem Werk neben Sizilien auch Unteritalien und Rom, schloss es mit dem Ausbruch des 1. Punischen Krieges 264 ab. Die vorliegende Übersetzung ihrer griechischen Testimonien und Fragmente ist die erste ins Deutsche und basiert auf der Ausgabe von Felix Jacoby. Sie enthält eine ausführliche Einleitung zu Leben, Werk und Charakteristik beider Autoren, Literaturhinweise, eine Übersicht über die sie tradierenden Autoren, sowie ein Namen- und Ortsregister. Besondere Beachtung fand die Einarbeitung der neuesten Literatur, um einen aktuellen Einblick in die Forschungslage zu bieten.
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Fragmente der Historiker, Ephorus
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- Erscheinungsdatum
- 2015
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