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Partizipation psychisch Erkrankter

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Dieses Buch eröffnet die neue Schriftenreihe der „Arbeitsstelle Deradikalisierung und Demokratieentwicklung“ der Fachhochschule, die 2014 unter Leitung von Dierk Borstel und Claudia Luzar gegründet wurde. Der erste Beitrag stellt den Arbeitsansatz und die normativen und methodischen Grundlagen der Arbeitsstelle vor. Den inhaltlichen Schwerpunkt setzt Christina Tappe. Sie fragt nach der Theorie und Praxis von Partizipation und Beteiligung von psychisch Erkrankten und greift damit ein bisher kaum behandeltes Thema der Demokratieentwicklung auf. Demokratie umfasst immer auch den Schutz von Schwachen und Minderheiten durch die Mehrheit und die jeweiligen Starken, hier z. B. den Ärzten oder Angehörigen der Erkrankten. Demokratie heißt aber auch, dass dem Einzelnen ein möglichst hohes Maß an Selbstbestimmung zukommen soll. Wie steht es aber genau um diese Rechte und Möglichkeiten, wenn psychische Krankheiten ihre Umsetzung erschweren? Wie kann es dennoch gelingen, die Würde des Einzelnen zu sichern und den Menschen in seiner persönlichen Entfaltung zu stärken? Diese Fragen brauchen praktische Antworten und Frau Tappe hat dazu grundlegende Vorstellungen entwickelt, die hier veröffentlicht werden.

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2015

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