Päpki-Screeningbogen
Autoren
Mehr zum Buch
Das Handbuch informiert über den Aufbau und den Einsatz der entwicklungsdiagnostischen PäPKi®-Screeningbögen in der Praxis. Des Weiteren werden die einzelnen Entwicklungsstufen während der Aufrichtungsontogenese aus der Bauch-, Rücken- und Seitlage von der Neugeborenenhaltung bis zu den ersten freien Schritten ausführlich beschrieben. Ergänzend dazu findet der Leser zahlreiche Hinweise auf Funktionsstörungen und Abweichungen, die bei Nicht-Behandlung zu umschriebenen Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen beim heranwachsenden Kind führen können. Die S3-Leitlinie zu umschriebenen Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen (ICD 10: F82) fußt auf Erkenntnissen aus den Veröffentlichungen des PäPKi®-Konzeptes. In nur fünf Minuten kann man mit Hilfe der dreigeteilten PäPKi®-Screeningbögen einen Überblick über den neuromotorischen Entwicklungsstand eines Kindes im Alter von 0 bis 12 Monaten gewinnen. Im Rahmen der pädiatrischen Vorsorgeuntersuchungen U2-U6 und im Praxisgebrauch bei • Pädiatern, • Physio- und Ergotherapeuten, • Osteopathen, • (Familien-)Hebammen und • Frühpädagogen lassen sich so Prädiktoren für umschriebene Entwicklungsstörungen der motorischen Funktionen (ICD 10: F82) frühzeitig erkennen. Das Gesamtwerk umfasst ein übersichtlich gestaltetes Handbuch mit jeweils zehn Screeningbögen zum Herausnehmen: für die U2-U4 (0 bis 4 Monate), für die U5 (4 bis 8 Monate) und für die U6 (8 bis 12 Monate). Die Screeningbögen sind zudem zu jeweils 50 Bögen zur Nachlieferung bestellbar. Aufbau der PäPKi®-Screeningbögen: Die wichtigsten Kriterien der einzelnen Entwicklungsstufen in Bauch- und in Rückenlage (U2-U5) sowie Seitlage und Stand (U6) werden in Bild und Stichworten zum Abhaken dargestellt. Parallele Darstellung von physiologischem vs. abweichendem Entwicklungsverlauf zur klareren Abgrenzung von Abweichungen. Die prozentuale Altersverteilung (25 %, 50 %, 90 %) wird mit Hilfe farbiger Balken deutlich herausgestellt. Der Einsatz der PäPKi®- Screeningbögen • unterstützt bei der Aufklärung der Eltern hinsichtlich der Bedeutung des Trainings der Bauchlage und der Gefahr lang andauernder Verweildauer in Autositzen, Babytragen, Wippen, Lauflerngeräten etc., • erleichtert die frühzeitige Festlegung einer kausal orientierten, zielgerichteten Therapieform, • sorgt für eine gute Kommunikationsbasis zwischen Pädiater und möglichen Therapeuten, • Rezeptverlängerungen lassen sich klarer kontrollieren und hinterfragen.