Das Tor zur Zukunft
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In dem Buch geht es darum, die Erinnerung an die Speziallager in der Sowjetischen Besatzungszone und frühen DDR wachzuhalten und zu ermahnen, dass sich solches Unrecht niemals wiederholen darf. Als Überlebende dieser Lagerjahre betrachte ich es als meine Aufgabe, mit dafür Sorge zu tragen, die Erinnerung an die lange verschwiegene Zeit der deutschen Nachkriegsgeschichte lebendig zu halten. Wir, die aus eigenem Erleben in Büchern, Erzählungen und Gesprächen Aussagen darüber treffen können, sind an dem Punkt angelangt, der uns durch Alter und Krankheit nicht mehr genügend Raum lässt, um das damalige Geschehen darzustellen. Deshalb ergibt sich dringend die Notwendigkeit, Menschen zu finden, die an unsere Stelle treten, wenn wir dazu nicht mehr in der Lage sind. An hervorragenden Beispielen von Aktivitäten junger Menschen will ich Wege aufzeigen, welche Möglichkeiten sich den Lesern bieten, eine breite Front gegen Unrecht und Vergessen zu bilden. Ursula Fischer Inhalt - Zum Titel des Buches - Einstig in die verschwiegenen Jahre - Gespräche, die Einblicke geben - Gespeicherte Erfahrungen - Lehrer als Vermittler des Unrechtsgeschehens - Stätten des Gedenkens - Dem Vergessen entgegen wirken (Es gibt noch viel zu sage)