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Ein Eingeweidekasten aus der Sammlung Preuß im Ägyptischen Museum der Universität Bonn

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Der Glaube an eine körperliche Unversehrtheit als eine wesentliche Voraussetzung für die Fortexistenz nach dem Tode führte im Alten Ägypten zur bewussten Behandlung des Leichnams, die in der Mumifizierungstechnik perfektioniert wurde.0Der „Bonner Eingeweidekasten“ aus der Ptolemäerzeit (ca. 3. Jh. v. Chr.) fungierte als Aufbewahrungs- und Schutzbehältnis für die mumifizierten Organe des Verstorbenen Her-ib-Djehuti, Sohn des Pa-di-Usir. Die abgebildeten Szenen auf den vier Kastenflächen beschreiben den Weg des Toten durch das Jenseits und die dort stattfindenden regenerativen Vorgänge.0Der Kasten war ursprünglich ein Bestandteil der Antikensammlungen Ursula und Karl-Heinz Preuß, die ihn dem Ägyptischen Museum Bonn zusammen mit weiteren ObjektƯen stifteten.

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Ein Eingeweidekasten aus der Sammlung Preuß im Ägyptischen Museum der Universität Bonn, Uta Siffert

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2015
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