Heiter bis versetzt!
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Wer fieberte nicht seinem ersten Schultag entgegen? Strahlende und stolze Gesichter auf den Einschulungsbildern – endlich lesen, schreiben und rechnen lernen. Doch die Ernüchterung folgt meist schleichend: Schule, das ist auch Anpassung und Unterordnung, manchmal wird sie als Zwang oder einschüchternd empfunden – und gelegentlich wird von drakonischen Strafen berichtet. Schulerinnerungen bleiben oft ein Leben lang im Gedächtnis, bedrückende, aber auch heitere. 70 Autoren aus hiesigen Gefilden haben ihre ganz persönlichen Schulerfahrungen zu Papier gebracht und sich manches von der Seele geschrieben, aber auch manchen lustigen Streich festgehalten. Mehr als 100 Jahre Schulgeschichte werden aus persönlicher Sicht erzählt. Stets geben sie beredtes Zeugnis, wie sehr Schule dem Wandel der Zeit unterworfen ist. Zu etwas Besonderem werden die »Gmünder Schulgeschichten« durch reichlich Lokalkolorit: Berichtet wird von den Schulspeisungen an der Klösterleschule, auf die sich die Schüler freitags besonders freuten, weil es ein kleines Stückchen Schokolade gab. Auch der Aufklärungsunterricht an der Schiller-Realschule, der das Kollegium entzweit, ist Thema, und natürlich viele Gmünder Lehreroriginale wie Erna -Österle, Alfons -Urban oder Ortrud Seidel ...