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Serendipity - vom Glück des Findens

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  • 280 Seiten
  • 10 Lesestunden

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Nach der Untersuchung des „Sosein eines Dings“ in der Ausstellung „Whatness“ wird nun der Begriff „Serendipity“ im Kontext der auto-„logischen“ Verweisungszusammenhänge von Niklas Luhmann, Ulrich Rückriem und Jörg Sasse geprüft. Luhmanns berühmter Zettelkasten, der 90.000 Zettel umfasst, stellt ein unerschöpfliches intellektuelles Bezugssystem dar. Rückriems 92-teilige Zeichnungsserie thematisiert mögliche Lösungen des Damenproblems aus dem Schachkontext, während Sasses Sammlung von Ansichts- und Postkarten als „Speicher“ fungiert. Der Begriff „Serendipity“ ist nicht nur ein blinder Zufall, sondern beschreibt ein Ereignis, das sich als zufriedenstellend und wohltuend erweist, auch wenn sein Ursprung im Moment irrational erscheint. Die detaillierte Publikation des ortsspezifischen Ausstellungskonzepts erforscht die Selbstreferenzialität dieser Verweisungssysteme und verdeutlicht die enge Verbindung zwischen zeitgenössischer Kunst und der Ideenproduktion moderner Geistes- und Sozialwissenschaften. Niklas Luhmann, der 1998 verstorben ist, bleibt ein herausragender Theoretiker in der Gesellschafts- und Reflexionstheorie. Ausstellung: Kunsthalle Bielefeld, 11/7–11/10/2015.

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Serendipity - vom Glück des Findens, Friedrich Meschede

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Erscheinungsdatum
2015
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