Mörder, Henker, Spökenkram
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Das Buch lässt teilhaben an grausamen Geschichten aus Sagen und Zeitchroniken, es führt in die blutige Welt der Mörder und Henker im Oldenburgischen und in die Zauberwelt der hiesigen Spukgestalten und Hexen. Helmuth Meinken hat die nach der „Wirklichkeit“ überlieferten Texte und Berichte neu aufgeschrieben, aber hier und da auch mit etwas Fiktion gewürzt, verfeinert und abgerundet. Die Zeitreise des Schreckens reicht von der frühen Neuzeit bis zum letzten geschilderten Ereignis im Jahre 1927. Der Autor schafft Nähe und Betroffenheit des Lesers dadurch, dass er eine ganze Reihe von Fällen durch beteiligte Personen, die natürlich alle nicht mehr leben, erzählen lässt. So kommt als Beispiel auch Ludwig Strackerjahn wieder zu Wort, der vor rund 150 Jahren zwei Bände mit seinen Sammlungen über Aberglaube und Sagen aus dem Großherzogtum Oldenburg herausgegeben hat.