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Chop Suey gilt als das kulinarische Aushängeschild der sino-amerikanischen Küche. Als Gericht mit chinesischen Wurzeln und amerikanischen Zügen steht es wie kein zweites für eine wandlungsfähige Küche im Interaktionsfeld verschiedener Kulturen. Wie gelangte chinesisches Essen zu solcher Popularität in den USA? Mit Fokus auf New York (Gotham City) thematisiert die Autorin den kulturellen Transfer von chinesischem Essen und untersucht dessen historische Entwicklung von seinen Anfängen im ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Jahr 1940: von einer Küche von und für chinesische Einwanderer bis hin zu einem kulinarischen Gut. Dabei werden nicht nur die kulturellen, politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen dieses kulinarischen Transfers offensichtlich, sondern auch die materielle und symbolische Transformation, die aus der Küche kantonesischer Immigranten einen Klassiker der New Yorker Gastronomie und schlussendlich eine beliebte Abwechslung im heimischen Speiseplan werden ließen. Zahlreiches zeitgenössisches Bildmaterial in Form von Anzeigen, Postkarten, Speisekarten, Reklametafeln, Zeichnungen, Karikaturen unterstützen und veranschaulichen die Ausführungen.
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Gotham Chop Suey, Sonja Weishaupt
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2015
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- Titel
- Gotham Chop Suey
- Untertitel
- Über den Transfer chinesischen Essens in New York vor 1940
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Sonja Weishaupt
- Verlag
- Waxmann
- Erscheinungsdatum
- 2015
- ISBN10
- 3830931778
- ISBN13
- 9783830931775
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Chop Suey gilt als das kulinarische Aushängeschild der sino-amerikanischen Küche. Als Gericht mit chinesischen Wurzeln und amerikanischen Zügen steht es wie kein zweites für eine wandlungsfähige Küche im Interaktionsfeld verschiedener Kulturen. Wie gelangte chinesisches Essen zu solcher Popularität in den USA? Mit Fokus auf New York (Gotham City) thematisiert die Autorin den kulturellen Transfer von chinesischem Essen und untersucht dessen historische Entwicklung von seinen Anfängen im ausgehenden 19. Jahrhundert bis zum Jahr 1940: von einer Küche von und für chinesische Einwanderer bis hin zu einem kulinarischen Gut. Dabei werden nicht nur die kulturellen, politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen dieses kulinarischen Transfers offensichtlich, sondern auch die materielle und symbolische Transformation, die aus der Küche kantonesischer Immigranten einen Klassiker der New Yorker Gastronomie und schlussendlich eine beliebte Abwechslung im heimischen Speiseplan werden ließen. Zahlreiches zeitgenössisches Bildmaterial in Form von Anzeigen, Postkarten, Speisekarten, Reklametafeln, Zeichnungen, Karikaturen unterstützen und veranschaulichen die Ausführungen.