Ergänzungsbildungsgänge für ErzieherInnen sowie Lehrkräfte an den Fachschulen für Sozialwesen oder für andere geeignete Bildungseinrichtungen
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Unter Lernorten in dieser Schrift sind die in entsprechenden Schulge-setzen oder Verordnungen benannten zu verstehen. ErzieherInnen arbeiten schon jetzt gemeinsam mit Lehrkräften und therapeutischen Fachkräften in diesen Bildungseinrichtungen. Es zeigt sich z. B. in der Praxis, dass Hort und Schule bei Ganztagsangeboten über den Tages-verlauf immer stärker verschmelzen und gemeinsam im kontinuierlichen Bildungsprozess agieren. Trotzdem sind die entsprechenden Akteure nach dem offiziellen Bildungsbericht des zuständigen Bundesministeriums meist nicht auf die Inklusion vorbereitet, was zu Überforderungen führt. Neben dem konstatierten Fachkräftemangel ein ernstes offiziell eingestandenes Problem . Auch die unübersehbare Menge an sozialpädagogischen Schriften scheint dieses Problem zu verstärken, weil ein Widerspruch zwischen sozialpädagogischen Wünschen und den betriebswirtschaftlichen Belangen der Träger von Bildungseinrichtungen greift. Im ersten Teil dieser Schrift werden zunächst die Bildungsinhalte und Abschlüsse der Erzieherinnen und Erzieher an den Fachschulen für Sozialwesen betrachtet. Darüber hinaus werden die Anforderungen der verschiedenen Tätigkeits- und Handlungsfelder für Erzieherinnen und Erzieher (Sozialpädagogen) dargestellt. Im zweiten Teil geht es um die Grundlagen, unter welchen Voraussetzungen empirisch fundierte Curricula u. a. für ErzieherInnen und Lehrkräfte begründet werden können. In diesem Teil werden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2013 und aktuelle Ergebnisse zum Bedarf von Weiterbildungs- bzw. Ergänzungsausbildungen aus einer empirischen Erhebung vorgestellt. Im dritten Teil sind die hergeleiteten Curricula mit methodisch-didaktischen Ergänzungen enthalten. Die einzelnen Curricula sind thematisch gewichtete Module nach dem handlungsorientierten Lernfeldkonzept, die entsprechend des Bedarfs eines Trägers oder der betreffenden Mitarbeiter implementiert bzw. umgesetzt werden können. Die Implementierung und Gültigkeit solcher Ergänzungsbildungsgänge und der Erwerb entsprechender Abschlüsse und Zertifikate ist entsprechend der aktuellen Rahmenvereinbarung der Kultusministerkonferenz ausdrücklich möglich. Eine Übersicht zu den verfügbaren Tabellen und Abbildungen ist zur schnellen Leseübersicht nach dem Literaturnachweis eingefügt worden. Auch wurden klare Kategoriendefinitionen eingeführt, um es zu erleichtern, sich begrifflich zu orientieren.
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Ergänzungsbildungsgänge für ErzieherInnen sowie Lehrkräfte an den Fachschulen für Sozialwesen oder für andere geeignete Bildungseinrichtungen, Michael Germann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2014
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- Titel
- Ergänzungsbildungsgänge für ErzieherInnen sowie Lehrkräfte an den Fachschulen für Sozialwesen oder für andere geeignete Bildungseinrichtungen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Michael Germann
- Verlag
- Epubli GmbH
- Erscheinungsdatum
- 2014
- ISBN10
- 3737503346
- ISBN13
- 9783737503341
- Kategorie
- Pädagogik
- Beschreibung
- Unter Lernorten in dieser Schrift sind die in entsprechenden Schulge-setzen oder Verordnungen benannten zu verstehen. ErzieherInnen arbeiten schon jetzt gemeinsam mit Lehrkräften und therapeutischen Fachkräften in diesen Bildungseinrichtungen. Es zeigt sich z. B. in der Praxis, dass Hort und Schule bei Ganztagsangeboten über den Tages-verlauf immer stärker verschmelzen und gemeinsam im kontinuierlichen Bildungsprozess agieren. Trotzdem sind die entsprechenden Akteure nach dem offiziellen Bildungsbericht des zuständigen Bundesministeriums meist nicht auf die Inklusion vorbereitet, was zu Überforderungen führt. Neben dem konstatierten Fachkräftemangel ein ernstes offiziell eingestandenes Problem . Auch die unübersehbare Menge an sozialpädagogischen Schriften scheint dieses Problem zu verstärken, weil ein Widerspruch zwischen sozialpädagogischen Wünschen und den betriebswirtschaftlichen Belangen der Träger von Bildungseinrichtungen greift. Im ersten Teil dieser Schrift werden zunächst die Bildungsinhalte und Abschlüsse der Erzieherinnen und Erzieher an den Fachschulen für Sozialwesen betrachtet. Darüber hinaus werden die Anforderungen der verschiedenen Tätigkeits- und Handlungsfelder für Erzieherinnen und Erzieher (Sozialpädagogen) dargestellt. Im zweiten Teil geht es um die Grundlagen, unter welchen Voraussetzungen empirisch fundierte Curricula u. a. für ErzieherInnen und Lehrkräfte begründet werden können. In diesem Teil werden die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie aus dem Jahr 2013 und aktuelle Ergebnisse zum Bedarf von Weiterbildungs- bzw. Ergänzungsausbildungen aus einer empirischen Erhebung vorgestellt. Im dritten Teil sind die hergeleiteten Curricula mit methodisch-didaktischen Ergänzungen enthalten. Die einzelnen Curricula sind thematisch gewichtete Module nach dem handlungsorientierten Lernfeldkonzept, die entsprechend des Bedarfs eines Trägers oder der betreffenden Mitarbeiter implementiert bzw. umgesetzt werden können. Die Implementierung und Gültigkeit solcher Ergänzungsbildungsgänge und der Erwerb entsprechender Abschlüsse und Zertifikate ist entsprechend der aktuellen Rahmenvereinbarung der Kultusministerkonferenz ausdrücklich möglich. Eine Übersicht zu den verfügbaren Tabellen und Abbildungen ist zur schnellen Leseübersicht nach dem Literaturnachweis eingefügt worden. Auch wurden klare Kategoriendefinitionen eingeführt, um es zu erleichtern, sich begrifflich zu orientieren.