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Richard Soyer und Alexia Stuefer haben sich dem Strafrecht verschrieben. Beide leben ihren Alltag mit Leidenschaft und Hingabe für die Strafverteidigung und die Strafrechtswissenschaft. Strafrechtsentwicklungen spiegeln das gesellschaftliche Selbstverständnis wider und offenbaren die Qualität der demokratischen und rechtsstaatlichen Verfasstheit eines Gemeinwesens. Sie lassen sich an Hand von gesetzgeberischen Reformen und deren Umsetzung sowie über Tendenzen der Rechtsprechung aufspüren und nachzeichnen. Fachliteratur, aber auch Gerichtssaal- und Skandalberichterstattung geben Hinweise, in welche Richtung es zu gehen scheint. Die in den vergangenen fünf Jahren in Tages-, Wochenzeitungen und Fachzeitschriften erschienenen Texte versuchen diesen immer hastigeren Entwicklungen nachzuspüren, sie einzufangen und freizulegen, um sie – auch rückblickend – sichtbar zu machen. Sie thematisieren Fragen der allgemeinen Kriminalpolitik, des besonders vulnerablen Drogenstrafrechts, des „boomenden“ Wirtschaftsstrafrechts und der Strafverteidigung. In der strafrechtlichen Verfolgung des einzelnen Individuums und seiner Verteidigung zeigt sich vieles erst ungeschminkt. Lebenswirklichkeiten lassen sich sicher nicht nur in Worte fassen. Bilder, hier Fotoarbeiten der bildenden Künstlerin Eva Schlegel und des Fotografen Heribert Corn, sind Zugänge, die Eindrücke vermitteln können, für die der Sprache die Worte fehlen.
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Dem Strafrecht verschrieben, Richard Soyer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2015
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- Titel
- Dem Strafrecht verschrieben
- Untertitel
- Kriminalpolitische Glossen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Richard Soyer
- Verlag
- Verlag Österreich
- Erscheinungsdatum
- 2015
- ISBN10
- 3704672556
- ISBN13
- 9783704672551
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Richard Soyer und Alexia Stuefer haben sich dem Strafrecht verschrieben. Beide leben ihren Alltag mit Leidenschaft und Hingabe für die Strafverteidigung und die Strafrechtswissenschaft. Strafrechtsentwicklungen spiegeln das gesellschaftliche Selbstverständnis wider und offenbaren die Qualität der demokratischen und rechtsstaatlichen Verfasstheit eines Gemeinwesens. Sie lassen sich an Hand von gesetzgeberischen Reformen und deren Umsetzung sowie über Tendenzen der Rechtsprechung aufspüren und nachzeichnen. Fachliteratur, aber auch Gerichtssaal- und Skandalberichterstattung geben Hinweise, in welche Richtung es zu gehen scheint. Die in den vergangenen fünf Jahren in Tages-, Wochenzeitungen und Fachzeitschriften erschienenen Texte versuchen diesen immer hastigeren Entwicklungen nachzuspüren, sie einzufangen und freizulegen, um sie – auch rückblickend – sichtbar zu machen. Sie thematisieren Fragen der allgemeinen Kriminalpolitik, des besonders vulnerablen Drogenstrafrechts, des „boomenden“ Wirtschaftsstrafrechts und der Strafverteidigung. In der strafrechtlichen Verfolgung des einzelnen Individuums und seiner Verteidigung zeigt sich vieles erst ungeschminkt. Lebenswirklichkeiten lassen sich sicher nicht nur in Worte fassen. Bilder, hier Fotoarbeiten der bildenden Künstlerin Eva Schlegel und des Fotografen Heribert Corn, sind Zugänge, die Eindrücke vermitteln können, für die der Sprache die Worte fehlen.