Mensch und Landschaftsarchitektur
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Wozu überhaupt Landschaftsarchitektur? In der Fachwelt lautet die Antwort einhellig: für den Menschen. Doch wer ist damit gemeint? Die Gesellschaft, die Bewohner einer Stadt, eines Quartiers, eines Hauses? Ist ein durchschnittlicher, idealer oder ein individueller Mensch gemeint, wenn Freiräume wie Gärten, Plätze, Parks und Promenaden entworfen, realisiert, vermittelt oder kritisiert werden? Und welche Rolle spielt der Landschaftsarchitekt selbst dabei als Mensch? Wir berühren Landschaftsarchitektur und werden zugleich von ihr berührt. Die Art und Intensität dieser Berührung wird unterschiedlich gedeutet und bewertet. Wie sehen diese Deutungen und Bewertungen aus? Die Beiträge des vorliegenden Buches gehen diesen und weiteren Fragen zum Verhältnis von Mensch und Landschaftsarchitektur nach – experimentell, beschreibend, theoretisch.