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Theorie einer großen Rezession

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Vermögenspreisblasen beziehen sich sowohl auf Immobilienblasen als auch auf Aktienblasen. Ein Zusammenbruch von Vermögenspreisblasen bedeutet, dass die Vermögenspreise fallen während die Verbindlichkeiten (Schulden) unverändert bleiben. Im Ergebnis haben Millionen von Menschen eine schlechtere Bilanz. Deswegen müssen diese Menschen ihren Konsum vermindern, um ihre Schulden abbauen zu können. Als ungewolltes Resultat reduzieren sich die Einkommen dieser Menschen, es kommt zu einer anhaltend hohen Arbeitslosigkeit. Dieses Szenario führt somit zu drastischen ökonomischen Konsequenzen. Japans „verlorenes Jahrzehnt“ in den 1990er Jahren ist ein Beispiel für negative Auswirkungen dieser Art. In jüngerer Vergangenheit wurden große Teile der Weltwirtschaft durch das Platzen einer Vermögenspreisblase in den USA in Mitleidenschaft gezogen. Es stellt sich daher die Frage, wie sich derartige Folgen abmildern lassen. Vor diesem Hintergrund präsentiert dieses Buch eine theoretische Analyse einer großen Rezession. Im Fokus stehen dabei die ökonomischen Konsequenzen sowie mögliche Politikmaßnahmen. Um den spezifischen Charakteristika eines solchen Ereignisses Rechnung zu tragen, stützt sich die Untersuchung auf ein IS-LM Modell mit Liquiditätsfalle. Für unterschiedliche Szaenarien werden die kurzfristigen, die mittelfristigen und die langfristigen Effekte betrachtet. Zur Veranschaulichung werden jeweils Zahlenbeispiele, Tabellen und Abbildungen herangezogen.

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Theorie einer großen Rezession, Michael Carlberg

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2015
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