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Aufgrund der Veränderung gesellschaftlicher Wertvorstellungen , insbesondere in Bezug auf das Verhältnis zwischen den Strafdrohungen bei Vermögensdelikten und solchen gegen Leib und Leben entschloss sich das Bundesministerium für Justiz im Jahr 2013 zur Einsetzung einer Arbeitsgruppe, die mit der Ausarbeitung von Vorschlägen zur Novellierung des Strafgesetzbuches befasst wurde. Schon die Vorschläge dieser Kommission gingen weit über diesen ersten Anspruch hinaus. Der folgende Gesetzgebungsprozess in Form von Ministerialentwurf, Regierungsvorlage und Justizausschussbericht brachte weitere intensive Diskussionsprozesse , bevor das Strafrechtsänderungsgesetz im Juli 2015 im Nationalrat beschlossen wurde. Es tritt mit Beginn des Jahres 2016 in Kraft und umfasst Änderungen in den Bereichen Sanktionenrecht , Fahrlässigkeit , Körperverletzung , persönliche Freiheit , Cyber-Crime , Vermögensstrafrecht , Sexualstrafrecht , Suchtmittelstrafrecht sowie in weiteren Einzelmaterien. Das Handbuch „Die Strafrechtsreform 2015 - Neuerungen und Diskussionsprozess im Überblick“ bereitet die maßgeblichen Änderungen durch die Novelle auf und gibt damit eine systematische Übersicht über die Reform. Breiter Raum wird den Hintergründen der Änderungen gewidmet. Gesetzesmaterialien und bereits erschienene Literatur dienen der Analyse der neuen Bestimmungen und deren möglicher künftiger Auslegungen. Das Handbuch richtet sich einerseits an Praktiker , andererseits aber ebenso an Studierende rechtswissenschaftlicher Studienrichtungen.
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Die Strafrechtsreform 2015, Alois Birklbauer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Die Strafrechtsreform 2015
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Alois Birklbauer
- Verlag
- LexisNexis
- Verlag
- 2016
- ISBN10
- 370076300X
- ISBN13
- 9783700763000
- Reihe
- Update Recht
- Kategorie
- Rechtswissenschaft
- Beschreibung
- Aufgrund der Veränderung gesellschaftlicher Wertvorstellungen , insbesondere in Bezug auf das Verhältnis zwischen den Strafdrohungen bei Vermögensdelikten und solchen gegen Leib und Leben entschloss sich das Bundesministerium für Justiz im Jahr 2013 zur Einsetzung einer Arbeitsgruppe, die mit der Ausarbeitung von Vorschlägen zur Novellierung des Strafgesetzbuches befasst wurde. Schon die Vorschläge dieser Kommission gingen weit über diesen ersten Anspruch hinaus. Der folgende Gesetzgebungsprozess in Form von Ministerialentwurf, Regierungsvorlage und Justizausschussbericht brachte weitere intensive Diskussionsprozesse , bevor das Strafrechtsänderungsgesetz im Juli 2015 im Nationalrat beschlossen wurde. Es tritt mit Beginn des Jahres 2016 in Kraft und umfasst Änderungen in den Bereichen Sanktionenrecht , Fahrlässigkeit , Körperverletzung , persönliche Freiheit , Cyber-Crime , Vermögensstrafrecht , Sexualstrafrecht , Suchtmittelstrafrecht sowie in weiteren Einzelmaterien. Das Handbuch „Die Strafrechtsreform 2015 - Neuerungen und Diskussionsprozess im Überblick“ bereitet die maßgeblichen Änderungen durch die Novelle auf und gibt damit eine systematische Übersicht über die Reform. Breiter Raum wird den Hintergründen der Änderungen gewidmet. Gesetzesmaterialien und bereits erschienene Literatur dienen der Analyse der neuen Bestimmungen und deren möglicher künftiger Auslegungen. Das Handbuch richtet sich einerseits an Praktiker , andererseits aber ebenso an Studierende rechtswissenschaftlicher Studienrichtungen.